Elenas Erfahrungsbericht zu ihrem Sprachaufenthalt in Lausanne
Im Juni 2020 besuchte ich für vier Wochen einen Französisch-Intensivkurs an der Sprachschule Voxea in Lausanne. Ich freute mich sehr, die Stadt und natürlich auch neue Leute kennenzulernen. Wie erwartet haben sich mehrheitlich deutschsprachige SchweizerInnen für einem Sprachaufenthalt in Lausanne entschieden, was mit grosser Wahrscheinlichkeit auf die Corona-Pandemie zurückzuführen war. Die Schulen in Frankreich warn zu diesem Zeitpunkt immer noch geschlossen.
Die Voxea befindet sich mitten im Stadtzentrum von Lausanne und ist sowohl zu Fuss als auch mit dem ÖV gut zugänglich. Ich hatte das Glück, dass ich ein Zimmer ganz in der Nähe der Schule gefunden habe. Von einigen Mitschülern habe ich jedoch mitbekommen, dass sie auch weitere Strecken mit dem ÖV als problemlos erachteten.
Da ich den Intensivkurs gewählt habe, hatte ich sowohl am Morgen als auch am Nachmittag Unterricht. Ich empfand die Lehrpersonen als sehr offen und kooperativ, da wir unsere Wünsche und Ziele mit ihnen anschauen und an diesen arbeiten konnten. Die Mehrheit unserer Klasse, welche sich stetig vergrösserte, wollte möglichst viele mündliche Übungen machen, jedoch ohne die Grammatik völlig auszulassen. Mir persönlich gefiel die Methode der Lehrpersonen gut, da ich das Gefühl hatte, dass sie auf unsere Bedürfnisse Rücksicht genommen haben.
Da wir nach der Schule und am Wochenende genug Freizeit hatten, konnten wir doch einiges in Lausanne erkundigen. Die Schule liegt nur einige 100m von dem Quartier «Flon» entfernt, wo sich tolle Restaurants und Bars befinden. In diesem Teil der Stadt kann man sicher mit vielen jungen Leuten und natürlich gutem Essen rechnen. Abgesehen von diesem Quartier, habe ich einige Spaziergänge durch die die schönen Häuserzeilen gemacht, schöne Cafés und Parks gefunden und das Kunstmuseum besucht. Der Hotspot für mich und meine Mitschüler war jedoch «Ouchy». Direkt am See konnten wir sehr schöne Sonnenuntergänge beobachten. Ausserdem hielten sich viele Leute da auf und tanzten, skateten oder spazierten am See entlang.
Da es relativ warm im Juni war, kamen wir nicht um einen Badi-Besuch herum. Wir besuchten einige Male das Freibad «Bellerive-Plage» um im See schwimmen zu gehen.
Mein Sprachaufenthalt hat mir sehr viel Selbstvertrauen im Umgang mit der französischen Sprache gegeben. Ich wurde mutiger mich in dieser Sprache besser auszudrücken.
Small World hat mich bei der Auswahl und der Planung des Sprachaufenthaltes stets vorbildlich und zu meiner vollsten Zufriedenheit unterstützt. Auf meine Bedürfnisse an den Sprachaufenthalt wurde immer eingegangen und sofern es die Umstände erlaubten auch mit der nötigen Unterstützung darauf Rücksicht genommen. Ich kann Small World jederzeit mit bestem Gewissen weiterempfehlen und werde Frau Estermann auch weiterhin in meine Pläne betreffend Sprachaufenthalt im In- und Ausland einbeziehen. Besten Dank.
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